Digitale Farbbestimmung
Die Bestimmung der Zahnfarbe stellt sowohl für Zahntechniker als auch für Zahnärzte nach wie vor eine große Herausforderung dar. Sie erfolgt seit Jahrzehnten visuell in dem die Zahnfarben im Mund mit speziellen Farbmustern verglichen werden.
Dieser Schritt im Rahmen der Farbanpassung beruht somit auf der menschlichen Wahrnehmung, welche jedoch zahlreichen veränderlichen Einflüssen unterliegt. Folglich ergibt sich eine Ungenauigkeit bei der visuellen Farbbestimmung, die von der persönlichen Wahrnehmung abhängt.
Abhilfe schafft hier das digitale Messgerät. Mit ihm werden am Zahn Farbton, Helligkeit und Chroma erfasst und zwar flächig, inklusive der Nachbarzähne. Dies stellt den wesentlichen Vorteil, im Vergleich zur visuellen Farbbestimmung dar. Die Zahnfarben können präzise ermittelt werden ohne Schwankungen, die vom Umgebungslicht und des natürlichen Lichts beeinflusst werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit während des Herstellungsprozesses einer zahntechnischen Restauration das farbliche Ergebnis zu kontrollieren. Die digitale Farbbestimmung stellt somit ein wertvolles Instrument zur Qualitätssicherung dar.
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Wie stark demineralisiert der Zahnschmelz?
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Ziel der Untersuchung war der Vergleich des Mineralverlusts bei zwei selbst konditionierenden Systemen und bei konventioneller Schmelzätzung. Die Arbeit wurde anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie als beste Publikation des vergangenen Jahrgangs ausgezeichnet. -
Nur jedes dritte Kleinkind bei der Zahnvorsorge
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Auf die unzureichende Zahnvorsorge bei Kindern weist die Krankenkasse Barmer GEK in ihrem aktuellen Zahnreport hin: Zwei von drei Kindern zwischen zweieinhalb und sechs Jahren gehen demnach nicht zur Zahnprophylaxe, so das Ergebnis der Untersuchung.